Sie sitzen beim Frühstück. Er versteckt sich hinter der Zeitung. Sie schaut mit leerem Blick auf die Tapete. Blümchenmuster. Sie hat sie schon gezählt. Schon oft. 220 Blümchen runter, 54 Blümchen in die Breite. Schweigen. Ab und zu ein Seufzer. Sie haben sich nichts mehr zu sagen. Schon lange nicht mehr. Man kennt sich. Der Küchentisch biegt sich unter der Last der entäuschten Hoffnungen, Verletzungen, der zweisamen Einsamkeit. Noch schlafen sie miteinander. Freitags. Pflicht und Druck. Geschlossene Augen, geschlossene Seelen. Ein NEIN wäre zu anstrengend. Es ist das langvertraute Gefühl von viel zu wenig, das sie zusammenhält. Das Haus, die Kinder, die Arbeit, eigendlich haben sie alles, was man sich wünschen kann, heut zu Tage.

Es ist kalt. Sie drehen die Heizung hoch. Herzwinter, Seelenfrost, Gefühlsnebel, Beziehungsglatteis, trostlose Dürre der Hoffnung auf ein kleines Stückchen Frühling.

Wenn ER doch nur anders wäre. Wenn ER sich doch nur ändern würde.

Wenn SIE doch nur anders wäre. Wenn SIE sich doch nur ändern würde.

Die Wahrheit: DU SCHAUST IN EINEN SPIEGEL; WAS DU SIEHST; BIST DU SELBST:

Und hier beginnt der Weg. Der Weg des Aufwachens. Der Weg des Verstehens, der Weg der Liebe.

Schritt eins: Du verstehst alles, was Dir im Aussen begegnet, als einen Aspekt Deiner Selbst. 

Schritt zwei: Du schaust Dich an, Dein Licht, aber auch Deine Schattenseiten. Du entlarfst Dein Ego, und erfährst Dein Wesen. Du integrierst alle Deine Schatten, Deine Angst, Deine Wut, Deinen Hass, Deine Einsamkeit, Dein Sich-Getrennt-Fühlen, und lernst, Dich selbst an zu nehmen als das, was Du bist, einmalig, einzigartig, göttlich, durch und durch liebenswert, verbunden mit allem, was ist, in alle Ewigkeit.

DIE GÖTTIN, DER GOTT, ERWACHT.

Schritt drei: Du übernimmst die Verantwortung für alles, was Du bist und alles, was Du erschaffen hast. Du entscheidest Dich für deine Wahrheit und ein authentisches Dasein. Du verzichtest darauf, Opfer zu sein und erkennst Dich als Täter, der nun zur Tat schreitet, die er selbst wählt.

DIE SCHÖPFERIN, DER SCHÖPFER IN DIR ERWACHT.

Schritt vier: Du erfährst Dich als energetisches Wesen , als Licht, Schwingung, letzendlich als Liebe. Du begreifst Dich als Teil des Gesamten, genau richtig, zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Du erfährst, dass Deine sexuelle Energie ein Vehikel ist, dass Dich in diese Ganzheit tragen kann. Du lebst im Hier und Jetzt mit allem, was ist.

Du erlebst Genuss und Extase. Du lernst den Atem kennen als Verbindung zu sämtlichen vorhandenen Ebenen. Du verbindest die sexuelle Energie mit der Liebe.

Du liebst Dich. Du lebst Dich. Du verbindest Dich.

Schritt fünf: Genau von diesem Platz in Dir aus verbindest Du Dich mit einem Partner.

Mit Deinem Partner.

Nein, mach Dir keine Sorgen. Du lebst immer noch in einer Welt der Resonanz, der Spiegel, und es wird alles für Dich da sein, was Du brauchst.

Egal, wo Du hingehst, Du triffst immer nur Dich.

Also:  Für mich ist Tantra keine MASSAGETECHNIK. Tantra ist ein Entwicklungsprozess, eine riesen Herausforderung an Dich selbst, ein Weg, ein Lebensweg.

Wenn es das ist, warum Du Dich für Tantra interessierst, würde ich Dich / Euch von ganzem Herzen gerne begleiten. In Einzelsessions, Seminaren, konstanten Gruppen und im Leben.

Wenn Du ein HUNDERT - STUNDEN - SEMINAR für TANTRA besuchst, brauchst DU für Deine MASSAGETECHNIK  10 Minuten.

Also: Es gibt noch soviel mehr...

Herzlich willkommen,

Eure Gaby